Die Provinz von Cuneo: Alba, Barolo, La Morra, Saluzzo

(etwa 1,30 Stunde von Turin, Ganztagesausflug ; die Altstadt von Saluzzo ist fuer Behinderte nicht geeignet).

Sind Sie bereit fuer eine Genussreise? Die sogenannte “provincia granda” (d.h. die grosse Provinz) mit Langhe bietet den Touristen ein reiches Angebot mit atemberaubendem Weinbergen, charmanten Schloesser (seit 2014 Unesco Landschaft) und eine reiche Auswahl von lokalen Delikatessen fuer die Feinschmecker.
Es ist kein Zufall, dass die international anerkannte non-profit Vereinigung "Slow Food” hier enstand! Der Wein ist nicht nur ein Element des ökonomischen Reichtums der gesamten Region, sondern auch und vor allem ein echtes Symbol der Kultur und der Langhe Tradition.
In Alba findet man eine gemuetliche Atmosphaere, die von den mittelalterlichen Sehenswuerdigkeiten gegeben ist. Nach der Besichtigung ist eine Trueffelsuche mit einem lokalen “trifulau”, der die Geheimnisse des Waldes kennt, empfehlenswert.
Wenn die Hunde ihre Pflicht tun und die Trueffel finden, koennen Sie eine angenehme und rustikale Verkostung im Haus des Bauern/Trueffelsucher haben. Natuerlich wird ein Glas von Nebbiolo, Barbaresco oder Barolo dabei sein!! Mit dem Bus/privaten Auto geht der Ausflug weiter, um die herrlich Panoramafahrt durch die Huegellandschaft zu geniessen. Ein Halt in Barolo, Grinzane oder la Morra ist unbedingt zu empfehlen.
Wenn Sie mehrere Tage in Piemont bleiben, sollen Saluzzo und Umgebung in Ihre Plaene aufgenommen werden. Saluzzo ist eine kleine Stadt zwischen den Taelern des Monviso und der Ebene, in der sich zahlreiche Obstgaerten erstrecken. Sie war vier Jahrhunderte lang die Hauptstadt einer Markgrafschaft. Die Oberstadt fasziniert mit ihren Gaesschen und Adelspalaesten. Etwa 3 Kilometer von Saluzzo entfernt befindet sich das Castello della Manta, das beruehmteste Kunstjuwel der Gegend: die Fresken im Festsaal zaehlen zu den schoensten der internationalen Gotik.
Der Tag kann mit der Besichtigung der il Abtei von Staffarda abgerundet werden: die Zisterzienser Gotik herrscht im Kreuzgang vor, ebenso wie im Kapitelsaal, in der Foresteria und in der offenen Markthalle.